In der Privatsammlung-Jacobi können Sie die Entwicklung der Sprach- und Musikaufzeichnung von 1877 bis in die vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts erleben.
Über 120 Phonographen und Grammophone, angefangen von dem genialen Erfinder Thomas Alva Edison über Geräte mit dem weltberühmten Markenzeichen, dem Hund Nipper, der Firma: „His Master’s Voice“, bis hin zu Jukeboxen der Firmen Wurlitzer und Seeburg erwartet Sie eine spektakuläre Sammlung von Kindergrammophonen.
Neben Kuriositäten wie Reisegrammophonen die nur die Größe einer Kamera aufweisen, entdecken Sie den spielenden Budda, die amerikanischen Abspielgeräte die als Lampe getarnt sind, als Miniaturpiano oder in wunderschönen Stilmöbeln versteckt sind. Geräte mit übergroßen oder drehendem Trichtern werden ebenso präsentiert wie ein Grammophon mit Heißluftmotor.
„Marry has a little lamp“: brüllte Thomas Alva Edison auf eine Zinnfolie und konnte die Sprache wiedergeben.
Das Ehepaar Heidi und Rolf Jacobi hat neben einer großen Platten und Walzensammlung auch eine beachtliche Anzahl von nahezu tausend Nadeldosen für Grammophonnadeln zusammengetragen.
Natürlich werden auch Geräte aus den Anfängen der Magnenttonaufzeichnung vorgestellt. Der klingende Draht von Poulsen sei hier erwähnt, oder ein frühes Exemplar der Firma AEG, dass bereits 1940 mit Bändern der BASF betrieben wurde. Die Funktionsweise des endlosspielenden Tefifons der Kölner Firma Daniels wird ebenfalls gezeigt.
Einige Objekte der frühen Bildbetrachtung wie Guckkästen und der bewegten Bilder runden die Sammlung ab.